Kungsleden

Nördlicher Teil

4. Etappe: Tjäktja - Sälka


Zuerst geht es zurück am Wasserfall vorbei über die Hängebrücke auf den Weg von Alesjaure nach Sälka. Dann der Weg über steiniges Gelände aufwärts zum Tjäkja-Paß. Auch auf diesem Teil der Strecke sollte man immer einmal zurückschauen. Es lohnt sich! Auf dem letzten Teil der 4 km langen Strecke gibt es dann noch einen steilen Anstieg zur Rasthütte, die sich direkt auf der Paßhöhe befindet. Dieses ist mit 1150 m die höchste Stelle des gesamten Kungsled. Hier sollte man bei gutem Wetter vor der Hütte eine Weile ausruhen, bevor der noch steilere Abstieg in das Tjäktjavagge beginnt. Von der Bergkante kann man weit in dieses Tal des stark mäandernden Flusses hineinsehen, ein grandioser Ausblick, der weit in der Ferne vom Stuor Jierta abgeschlossen wird. Nachdem man auf der Talsohle angekommen ist, geht es die ganze Zeit im Tal weiter bis man die Hütten von Sälka erreicht. Diese liegen auf einer kleinen Anhöhe, die von vielen Bachläufen umgeben ist. Über mehrere kleinere Brücken erreicht man dann nach insgesamt 12 km das Tagesziel. Hier "mündet" auch das Tal Stuor Reaiddavaggi, in dem der Wanderweg zum Nallostuga und dann weiter zum Vistasvaggi und nach Nikkaluokta beginnt.

Die drei Hütten in Sälka haben 56 Betten. Außerdem kann man beim Hüttenwirt in Sälka einige Lebensmittel kaufen. Für "Bergsteiger" ist Sälka ein idealer Ausgangspunkt, um verschiedene Gipfel in der Nähe zu besteigen.

© Alois Speckhals